Hallo, ich bin neu hier im Forum. Ich habe seit ein paar Tagen eine Oculus Rift (die Consumer Version von 2016) von einem Freund ausgeliehen. Ich hatte davor nur Mal einen 20 minütigen Test gemacht, bei besagtem Freund. Nun kann ich es ausführlich Testen, da ich die Oculus bei mir zu Hause habe und habe auch schon ein paar Tage für jeweils 1 bis 2 Stunden Half-Life: Alyx gespielt. Am Anfang auch noch Beat Saber, aber ich bin gerade mitten in Half-Life drinnen. Bin sehr begeistert von dem gesamten Erlebnis. Fühlt sich tatsächlich wie mitten drin an. Die Rift von 2016 hat eine Auflösung von 1080×12000 pro Auge. Die Oculus Rift S hat 1280×1440 pro Auge als Auflösung. Ich finde das Erlebnis auch schon auf der Oculus Rift von 2016 ziemlich gut und merke Kaum einen Fliegengittereffekt, jedoch teilweise die niedrige Auflösung, aber stören tut mich das zu keinem Zeitpunkt und finde es sieht wirkt alles total cool. Die 2016er Version soll mit OLED laufen, die Oculus Rift S nur mit LCD. Nun zu meiner Frage. Gibt es hier Leute, die von einer 2016er Oculus Rift auf die 2019er Oculus Rift S umgestiegen sind? Wie sind da eure Erfahrungen? Wirkt das Bild merklich schärfer oder ist das zwar leicht spürbar aber am ende doch eher marginal? Wie würdet ihr das Erlebnis beschreiben mit der S? Merkt man einen Rückschritt, dadurch dass es nur noch mit einem LCD betrieben wird?
Willkommen im VRforum und im Club der VRückten @Kloks. Leider haben beide Displaytechniken ihre vor und Nachteile, bei OLED ist es ein leichtes Black Smearing, sprich ein leichtes nachziehen von dunklen Bereichen. Kommt jedoch mit einem besseren Kontrast und kräftigeren Farben daher. Bei LCD entspricht z.B. ein Schwarz eher einem Grau, besitzt jedoch bei gleichbleibender Auflösung dank RGB-Matrix eine optisch bessere Auflösung. Besitzt jedoch Defizite bei z.B. puren Rot/Grün/Blau Farben. Das spiegelt sich dann in einem leichten schwarzen Raster wieder, da z.B. die subpixel entsprechend nicht angesprochen werden und dies ein leichtes schwarzes Rastermuster hinterlassen. Je nach Auflösung stärker oder weniger wahrnehmbar. (Wenn man jedoch keinen direkten Vergleich zur Hand hat, ist das ganze eher nebensächlich.) Summa summarum könntest Du die interne Auflösung der Rift, sprich das Rendering durch ein Supersampling signifikant anheben und damit die optische Präsens verbessern. (Kostet jedoch einiges an Rechenleistung.) Aber zurück zu Deiner eigentlichen Frage, wenn das Geld zur Hand ist, oder sogar nebensächlich ist und es eher um eine bessere Weitsicht gehen soll (z.B. für Simulationen) gibt es auch weitere HMD welche mit z.B. einer noch höheren Auflösung als die Rift S daher kommen, oder z.B. andere Präferenzen nachgehen. (FoV, Sound, Tragekomfort, Controller, Trackingtechnik usw.) Aber mach Dich nicht verrückt, egal für welche Du Dich entscheidest, es wird die Richtige Entscheidung sein.
Vielen Dank für die Antwort. Mir geht es darum, vermutlich erst persönlich zuzuschlagen, wenn es Brillen im Bereich um 500 Euro gibt, wo die Bildauflösung auch deutlich spürbar verbessert (gegenüber einer 2016er Rift) ist und man nicht nur marginal etwas bemerkt, aber halt auch nur im direkten Vergleich und nicht von sich aus. Wie sieht es denn mit der Kompatibilität aus, ich habe gehört, dass Oculus und Valve Index mit allem Kompatibel sein soll und Oculus dazu noch exklusive Spiele haben soll. Wie sieht es mit der Steuerung aus bei anderen Brillen und wie ist das Tracking? Das Tracking bei der 2016er Oculus Rift finde ich tadellos. Habe Videos gesehen, wo einige Leute ab und zu Probleme hatten mit Brillen von anderen Herstellern, in sachen Tracking.
@Kloks ich hatte überlegt umzusteigen aber habe mich gegen die Rift S entschieden und stattdessen die Quest zusätzlich geholt. Die Original Rift habe ich behalten. Meine Gründe: Schwarz muss schwarz sein und nicht grau deswegen OLED Bildschirm Farben müssen leuchtend sein deswegen OLED Bildschirm IPD muss mechanisch einstellbar sein Kopfringhalterungen empfinde ich als unbequem (Es gibt 2 Arten von Kopfhalterungen, Kopfring wie PSVR und Rift S und die Taucherbrillenhalterungen wie Rift, Quest und HP zum Beispiel) Andere Brillen haben für mich so extreme Nachteile das diese für mich nicht in frage kommen. Das Bild der Quest ist ein deutliches upgrade gegenüber z.b. der Rift von 2016. Der Sound ein Nachteil aber die Quest hat Kopfhörer anschluss sodass man das ausgleichen kann. Das Tracking ist einwandfrei und das man auch kabellos spielen kann ist ein schöner Mehrwert. Der eigentliche wirkliche Nachtei derQuest ist das sie Kopflastig ist sodass man ein Gegengewicht nutzen sollte. SolKutTeR: Beiträge zusammengefügt
Habe ich da was falsch verstanden oder ist die Oculus Quest eine VR Brille, die sich selbst "befeuert", sprich keine Verbindung mehr zum PC hat, mit einem Monitorkabel? Heißt das dann, dass die Prozessorleistung nur so schnell ist wie die Hardware in der Go? In dem Fall könnte ich mir nicht vorstellen, dass es die Leistung eines guten PCs erreichen wird und somit auch einige Spiele nicht auf der Go laufen werden, da die Harware entweder zu langsam ist oder das Betreibssystem der Go nicht von der Windows Software Unterstützt wird.
Stimmt, den Punkt des mechanischen IPD hab ich vergessen, welcher sicher für den einen oder anderen wichtig sein sollte. Zur Quest kommt allerdings noch der Punkt hinzu, das der Akku nicht gerade lange hält ~2Std und das bereits angesprochene Gewicht ist auch nicht ohne. Wenn man auf z.B. eine Mobile Lösung verzichten kann, würde ich eher von der Quest absehen und z.B. zu einem HMD eines anderen Anbieters greifen. Wie wäre es z.B. mit einer HP ReverB für derzeit 598,77€ und einer Auflösung von a 2160p @LCD? (Dazu kommt aber auch der Faktor PC Leistung hinzu.) Vielleicht Hilft Dir ja die Systemvergleich & Usertests Rubrik hier im VRforum etwas weiter, eine entsprechende Entscheidung zu treffen? Von der Go würde ich eher von abraten, diese eignet sich eher für Filmfreunde.
wieso redest du von der GO ? ich habe von der Oculus Quest geschrieben. Die kannst du als standalone und als PC Brille benutzen. Quest mit linkkabel ist eine PC VR Brille. Ist logisch das du mit linkkabel dann auch einen Highend Spiele PC brauchst wie für jede PC VR Brille.
Ok, Filme kann ich mir sowieso nicht vorstellen, auf einer VR Brille anzuschauen. Für Filme habe ich ohnehin einen echten Kinoraum, der auch aussieht wie ein Raum in einem Kino, mit echten Kinosetzen, Sitze auf einer Stufe usw. Ich denke zwar nicht, dass ich länger als 2 Stunden am Stück spielen würde, aber so eine Einschränkung ist natürlich immer blöd, wenn man darauf achten müsste. Aber generell habe ich sowieso kein Problem mit Kabel, zumindest nicht in dern Testsessions, die ich bisher hatte. Wie ist denn das Tracking bei der HPReverb B so? Ich hatte mich verlesen, aber das auch direkt bemerkt und dann direkt berichtigt, wie du sehen kannst (noch bevor du das hier geschrieben hast).
Ich sag mal nicht so akkurat wie z.B. ein Lighthouse basiertes Tracking (z.B. HTC/Valve/Pimax), aber gleichwertig wie das der RiftS oder einem 360° Tracking der Rift mit 3 entsprechenden Stationen.
@Kloks die Einschränkung auf 2 stunden ist nur wenn du mobil spielst . Mit linkkabel ist die Quest eine vollwertige PC VR Brille und das Spiel läuft dann auf deiner RTX 2080TI oder was auch immer du eine Grafikkarte in deinem PC hast. ich glaube du solltest dich auch mal auf mixed.de einlesen. https://mixed.de/oculus-quest-im-te...ll_ich_Oculus_Quest_oder_Oculus_Rift_S_kaufen Achte auch darauf das du jederzeit die Akkus in den Controllern austauschen kannst wie bei allen Oculus Brillen üblich, ansonsten musst du warten bis diese aufgeladen sind
