Aces of Thunder

Hi Leute!

Heute geht's mal ab in die Lüfte! Ich hatte die coole Gelegenheit, eine frühe Version von Aces of Thunder anzuspielen, einem kommenden VR-Kampfflugzeugspiel, das uns mitten in den Zweiten Weltkrieg katapultiert. Authentische Flieger, detaillierte Cockpits und jede Menge Action am Himmel – das wird uns versprochen. Das Ganze soll 2025 für PC VR und PlayStation VR2 erscheinen. Ich hab mir die PC-VR-Version angeschaut mit meiner Pimax Crystal und wollte meine ersten Eindrücke mit euch teilen.

Ab ins Cockpit – Steuerung und erstes Fluggefühl
Kaum im Cockpit, fällt direkt auf: Man kann hier alles mit den VR-Controllern bedienen! Den Steuerknüppel greifen und bewegen, mit dem linken Thumbstick die Pedale treten und Gas geben – das funktioniert erstaunlich intuitiv. Zack, Gas nach vorne und los geht's! Der erste Start, das Abheben... Und ja, ballern kann man natürlich auch sofort. Fand ich ganz cool!
Das Einfahren des Fahrwerks ("Retract Gear") hat mich erstmal kurz suchen lassen (Bin halt ein Noob in solchen Spielen), aber über ein Menü am linken Controller findet man alle wichtigen Optionen: Gear, Flaps, Tracking zurücksetzen, Flugzeug verlassen (ja, auch das geht!), Waffen nachladen usw. Alles da, wo man es braucht.

Missionen, Modi und Flugzeugauswahl (Was bisher geht)
Neben freien Testflügen, bei denen man erstmal in Ruhe die Gegend erkunden und sich mit der Steuerung vertraut machen kann (und dabei auch mal grandios auf der Nase landet – ja, ist mir passiert!), gibt es auch schon erste Einzelspielermissionen.
Ich hab mich mal an einer Dschungel-Navigation versucht: "Make your way through the jungle" klang einfach... war es aber nicht! Ziemlich schnell, ziemlich eng und zack – Baum. Oder plötzlicher Absturz aus unerklärlichen Gründen (vielleicht können die Flugsim-Profis unter euch das im Video erkennen?). Das war definitiv herausfordernd!
Eine andere Mission war das Abfangen japanischer Bomber. Hier wurde es dann richtig chaotisch. Ziele finden, anvisieren, ausweichen – gar nicht so leicht, wenn alles drunter und drüber geht. Ich hab mehr oder weniger wild in die Gegend geballert und war überrascht, als tatsächlich mal einer runterkam. Kurz darauf hat's mich dann aber selbst erwischt... Fallschirm? Fehlanzeige.
Im Menü konnte ich auch schon einen Blick auf die Flugzeugauswahl werfen: USA, Deutschland, Japan sind vertreten, mit verschiedenen Modellen. Später soll man hier wohl auch Dinge freischalten können. Online-Battles und Custom Matches sind natürlich in so einer frühen Phase noch nicht wirklich testbar, da logischerweise kaum jemand das Spiel hat.

Grafik: Frühe Version mit Potenzial
Ein wichtiger Punkt: Wundert euch nicht über die Grafik in den Videos. In dieser sehr frühen Version gibt es noch keine Grafikeinstellungen. Das Spiel ist aktuell auf Leistung optimiert, daher sieht man Pop-ups und matschige Texturen im Hintergrund. Die Entwickler haben aber klar gemacht, dass das später individuell einstellbar sein wird. Die Cockpits selbst und die Flugzeugmodelle sehen aber schon vielversprechend aus! Die hohe Auflösung der Crystal (3% Coupon mit Affiliate Link) hat hier natürlich geholfen, auch kleine Instrumente gut lesen zu können.

Arcade-Action oder Hardcore-Sim?
Jetzt die große Frage: Wie fliegt es sich denn? Ich bin, wie ich im Video schon sagte, ein absoluter Flugsimulator-Noob. Für mich fühlte sich Aces of Thunder erstaunlich zugänglich an, fast schon arcadig. Ich kam relativ schnell klar, konnte starten, fliegen, schießen und hatte meinen Spaß – auch wenn ich oft gescheitert bin. Hardcore-Sim-Fans könnten es vielleicht als zu einfach empfinden, aber ganz ehrlich: Es macht erstaunlich viel Bock! Die Action ist da, das Geschwindigkeitsgefühl in VR ist klasse und die Steuerung mit den VR-Controllern funktioniert gut. Es soll übrigens später auch Handtracking unterstützt werden, was sicher cool wird. HOTAS werden auch unterstützt.

Erstes Fazit
Obwohl es eine sehr frühe Version mit sichtbaren Baustellen (vor allem bei der Grafik) ist, hat mich Aces of Thunder positiv überrascht. Das Kern-Gameplay – das Fliegen und Kämpfen in VR – macht Laune und fühlt sich gut an. Die Steuerung ist intuitiv, die Immersion im Cockpit ist super. Ich kann schon erkennen, wo die Reise hingehen soll, und das Potenzial ist definitiv da.
Ich bin gespannt, wie sich das Spiel bis zum Release 2025 weiterentwickelt, vor allem wenn dann auch Grafikoptionen, mehr Inhalte und vielleicht Tutorials dazukommen.

Hier mein Video-Beitrag zum Spiel

Gruß
Thomas
VoodooDE VR

 

Die Frage ist natürlich wieviel Single-Player Missionen es in der finalen Version gibt. Also in der Version, die ich spielte, gab es schon ca. 15-20. Aber klar, da muss natürlich noch mehr kommen. Ich bin auch eher Singleplayer Liebhaber...