Crooked Waters - "Sea of Thieves" in VR

Dieses Thema im Forum "Steam VR Spiele" wurde erstellt von SolKutTeR, 27. März 2018.

  1. Könnte ein interessanter Titel werden.
    Erinnert stark an einem Sea of Thieves und soll im April auf Steam im Early Access für die Vive starten.

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    Crooked Waters von Craft Game Studio


    Hier noch die ersten beiden Devblog's:


     
  2. Bin mal gespannt wie sie die Seegang-Problematik lösen wollen.
     
    #2 nullptr, 27. März 2018
    Zuletzt bearbeitet: 27. März 2018
  3. Genauso wie bei Elite die SRV Fahrten entschärft wurden - stabiler Horizont. Obwohl eigentlich unrealistisch, wesentlich besser verträglich.
     
  4. Wenn schon Sickness dann auf dem Wasser, ist doch nur realistisch,

    SRV vertrage ich ohne Probleme, werde bestimmt nicht der einzige sein.
     
  5. Kommt auf meine Wishlist aber hat leider 2 Nachteile gegenüber "SEA OF THIEVES".
    Grafisch scheint das Spiel deutlich unterlegen, was ich schade finde, denn auch wenn ich SoT nur durch Trailer und
    Gameplaytests kenne finde ich es schon sehr imposant wie da die Schiffe durch den Wellengang donnern.

    Durchaus ein Motionsickness Faktor und laut Entwickler einer der Gründe warum Sie nicht weiter überlegt haben VR-Fähigkeit einzubauen,
    aber meinerseits durchaus der Reiz den es ausgemacht hätte in einer echten Seeschlacht zu stecken. Kann sein das dieses Spiel das auch noch vermittelt, aber vom Ersteindruck scheint mir die Grafik zu Baukasten mäßig.

    Der zweite Nachteil ist und ich hoffe das sich das in den nächsten Jahren ändert, dass SoT eben ein Bildschirmspiel ist und damit
    einfach bevölkert ist und man andere Spieler trifft. Bei diesem VR Titel weiß ich, dass es bestimmt viele Spieler reizt aber ob es sich durchsetzt oder nach 2 Stunden langweilig ist kann man nicht wissen. Im schlechtesten Fall kriegt man nie 8 Leute zusammen (Was im VR-Multiplayer auch eine hohe Zahl ist), das Spiel wird nicht mehr weiterentwickelt und es reiht sich ein weiteres halbfertiges Spiel in meine Bibliothek ein, was zwar gute Ansätze und eine schöne Idee hat aber wenn es keiner Spielt absolut keinen Reiz hat.
     
  6. Das ist leider sogar ziemlich sicher dass es so kommen wird, deshalb ist Crossplay das Gebot der Stunde (wie bei Payday VR).
    Dass die Entwickler es nicht verstehen ist schon ein wenig befremdlich, haben die überhaupt vom Tüten und Blasen wenigstens ein wenig Ahnung?
     
  7. Absolut! Ich hatte die Hoffnung, dass Spiele demnächst einfach VR mit anbieten und ich mit Freunden Crossplay zocken kann aber selbst die Spiele, wo es sich vom Grundaufbau gut umsetzen ließe machen dies nicht.
    Es ist für die Firmen einfach nicht rentabel genug Manpower in diesen kleinen Markt zu stecken und Ich glaube der Entwickler muss da einfach selber VR-Enthusiast sein und es einfach wollen das Spiel in VR begehbar zu machen.

    Auf der anderen Seite denke ich aber auch, so schwer kann es nicht sein das Bild in 3D auf die Kamera zu poduzieren, das umschauen auf die Kopfbewegung zu mappen, das HUD ein wenig anzupassen und das ganze mit Gamepad spielbar zu machen.
    Ich mein wenn es ein Injektor wie VorpX schafft soetwas nachzuliefern und die Spiele idr sogar flüssig laufen, wie schwer kann es dann für den Entwickler sein? Ja Vorpx ist nicht perfekt und man muss eine menge tunen und selbst dann gibt es Spielmechaniken die einfach zu motionsickness Problemen führen aber zu umgehen, dass die Camerabewegung fest in der Sequenz verbaut ist, ist für den Entwickler auch keine Stunde Programmieraufwand...

    Man muss ja nicht direkt die Roomscale, Vr-Controller Tropenerfahrung abliefern. Rudimentärer Support würde vielen schon reichen. Ich denke bei den Racing/Fly-Sims wird das zu mindestens demnächst der Standard.

    Naja ich sehe zumindestens noch eine Entwicklung am Markt und schätze das es in 2 weiteren Jahren schon wieder deutlich besser aussieht.
     
  8. Ich habe vom Programmieren wirklich keine Ahnung (vor zig Jahren bisschen Basic und Logo gemacht) aber wenn ich sehe dass ein einzelner Mann eine durchaus gelungene VR-Version von "Alien: Isolation" stemmen kann dann kann das doch nicht so schwer sein für jedes 3D-Spiel eine VR-Option anzubieten (natürlich ohne Touch).
    "X-Com: Enemy Unknown" in VR würde doch mühelos und aus dem Stand der Strategie-Hit für Cybernauten werden.

    Irgendwelche Sickness-Problematik sollte doch ein Anliegen der Spieler und nicht der Entwickler sein. Oder werden bald Schwimmbäder abgeschafft weil irgendjemand nicht schwimmen kann?
     
  9. Rudimentärer Support ist sicherlich kein sehr großer Aufwand. Ich hoffe ja auch das dahingehend die zukünftigen Spiele da einfach einsteigen. Dennoch ist mindestens ein Programmierer notwendig dies zu realisieren und naja der Markt ist einfach immer noch so klein das es anscheinend keinen Sinn macht diesen mit zu nehmen.

    Ich find es klasse, dass Payday 2 diesen Schritt gegangen ist, aber ich gehe hier sehr stark davon aus, dass der Entwickler damit kein Gewinn einstreichen wollte sondern einfach selber sein Spiel in VR sehen und erleben wollte.
    Ich würd mich auch freuen wie Hulle wenn das nächste Battlefield Vr ähnlich integrieren würde aber EA sieht nur den Kosten/Nutzen-Faktor und denen ist wumpe ob das Spiel in VR geil wäre solange das keinen Umsatz dadurch generiert.

    Naja das ist schon ein Problem welches die Entwickler betrifft, denn der Nichtschwimmervergleich hinkt. Nur weil man weiß, dass man für Motionsickness anfällig ist, heißt das nicht, dass man für VR ungeeignet ist.

    Bei jedem Spiel kann es für die Person wieder anders sein daher wird Sie es trotzdem kaufen und dann motzen wenn ihr dadurch schlecht wird.

    Bei jedem Spiel was nur teleportieren anbietet wird nach smooth locomotion gebettelt und bei Spielen wo es andersrum ist genauso. Es gibt noch keinen Standard den alle super finden, sondern jeder hat so seine eigenen Preferencen.
    Tendenziell wird sich auch eher beschwert als gelobt also hagelt es für den Entwickler negative Spielbewertung wenn er einen halbherzigen VR-Support dazusteuert.

    Bei einem Mod aus dem Internet erwartet man keine Leistung. Das hat irgendwer in seiner Freizeit gemacht und wenn es nicht startet oder nach 5 Minuten langweilig wird ist es aber egal. Bringt ein Entwickler die gleiche Leistung als DLC für 3 Euro auf den Markt sieht die Erwartungshaltung schon ganz anders aus.