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Elektro Autos....

Dieses Thema im Forum "Hobbys & Interessen" wurde erstellt von Kromac, 23. April 2018.

  1. Man könnte VR irgendwie mit der Elektromobilität vergleichen. Die Technik ist im Grunde da, aber Hersteller und Konsument sind mit dem Bewährten am Ende zu frieden. Da hilft ein gelegentlich Test mit etwas Neuem am Ende nicht. Klar, jeder findet irgendwie Elektromobilität / VR geil. Es gibt genug strahlende Gesichter dabei. Aber am Ende zeigen die Zahlen was der Markt wirklich will. Ich drücke beiden Technologien auf jeden Fall weiterhin die Daumen. Vielleicht werden mich meine Enkel eines Tages überzeugen können ^^
     
  2. Da sehe ich aber einen gewaltigen Unterschied: E-Mobilität ist lediglich ökologisch vernünftig, aber in praktischer Hinsicht ein Riesennachteil für alle, die das Auto einigermaßen flexibel nutzen wollen. Und Spaß bringt es in der Regel auch nicht unbedingt.
    Also eine reine Gewissensentscheidung, wenn man sich heute dafür entscheidet (na gut, wer zuviel Kohle hat und einen i8, Fisker Karma oder zum. Tesla kauft, hat noch Status Gewinn dazu).

    VR macht mir jedenfalls einfach mehr Spaß als es Flatgames im Vergleich können.

    1:0 für VR, Spiel beendet.

    Soweit jedenfalls die Theorie. Die Realität ziert sich noch...
     

  3. Zumindest steuerlich wird E-Mobilität interessant. Zukünftig nur noch 0,5% statt 1% vom Bruttolistenpreis bei der Firmenwagenbesteuerung. Hab mir jetzt zwar auch erstmal noch nen Benziner bestellt, aber in 3 Jahren wird es evtl. ein Elektrofahrzeug werden. Ob man 1000 € oder 500 € versteuern muss, macht dann netto doch fast 300 € im Monat aus.... Aber das ist jetzt doch etwas offtopic :)
     
    axacuatl gefällt das.
  4. Hallo,
    ich vermute tatsächlich nur steuerlich in überschaubarer Zukunft, also muss ich bei meinem Diesel mit 1% bleiben... ;)


    Gruß André
     
  5. So schnell schweift man im Thema VR zur Elektromobilität ab. Vielleicht sollten wir dafür mal einen eigenen Thread im Community-Bereich auf machen. Gerade für technikbegeisterte, wie wir VRNerds, ein interessantes Thema und dem guten @axacuatl müssen wir wohl etwas Nachhilfe geben :love:

    E-Mobilität ist heute in vielen Fällen günstiger und wirtschaftlicher als ein Verbrenner und 99% der Elektrofahrer wollen nie mehr zurück. China ist da mal wieder weit voraus und Mega-Städte wie Shenzhen zeigen, wie gut der Umstieg von Kleinwagen bis hin zu Transportern und Bussen funktioniert und sich die Luftqualität erheblich verbessert. Hersteller mit unglaublichen Produktionsstückzahlen wie BYD kennt hier kaum jemand. Mit dem höchsten Pro-Kopfeinkommen in China und globalen Investoren wächst Shenzhen sehr schnell und zeigt, dass Wachstum mittlerweile auch ohne versmokte Innenstädte und deren gesundheitliche Folgen geht.

    Da sind wir in Deutschland einfach noch zu Rückständig. Nicht weil wir es nicht könnten, sondern weil wir erzogen wurden es nicht zu wollen. Vorreiter in Europa ist Norwegen und die Niederlande. Rein zufällig Länder in denen es keine große historisch bedingte klassische Automobil-Lobby gibt. In Norwegen wurden 2017 mehr E-Fahrzeuge zugelassen als Diesel und Benziner zusammen. Das kommt bei uns auch. Nur mit ca. 3-4 Jahren Verzögerung. Die Leute in D sollten noch weiter ihre Diesel und Benziner kaufen, bis die Deutschen/Europäer in zwei Jahren soweit sind und Stückzahlen liefern können.

    Kaum ein Händler rät einem im Moment zu einem E-Fahrzeug. Nicht weil es sich für den Kunden nicht lohnen würde, sondern weil die Neuverkäufe einbrechen würden, was deren Geschäft ist. Für die nächsten Jahre sind von jedem deutschen Hersteller für jedes Model eine E-Variante in Entwicklung. Und die kommen wirklich! Das VW in den nächsten Jahren vom größten Automobil-Hersteller der Welt zum größten E-Mobilitäts-Hersteller der Welt werden will, ist mehr als nur Geschwätz und die kürzlichen Änderungen in der Vorstands-Etage zeigen die Ersthaftigkeit der Mission.

    Bin echt kein Öko-Futzi. Hatte immer Benzin im Blut und hatte auch die dicken V8 Dinger, zuletzt Corvette und RangeRover. Aber in kürze kommt was auf uns zu, was ich recht positiv sehe. Vielleicht ist E-Mobilität noch nicht für jeden, aber wer sich heute einen Verbrenner im oberen Bereich kauft, wird in den nächsten Jahren Wertverluste habe, wogegen der heute Diesel-Gebrauchtmerkt ein Kindergeburtstag ist.

    Davon abgesehen hatten fast alle Kriege/Konflikte der letzten Jahrzehnte entweder Religion oder Öl als Ursache/Auslöser und von welchem Geld die meisten Waffen und Rüstungsgüter finanziert wird, ist auch kein Geheimnis.

    Oh, sorry fürs ausschweifen. Vielleicht sollten wir doch umziehen :rolleyes:
     
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  6. ... nur ist Elektromobilität auch nicht soooo ökologisch. Akkuherstellung + Strom = achja, Steckdose.

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  7. @DiDi

    Ja, da kann ich nur zustimmen. Das einzige was mich vom E-Dienstwagen abgehalten hat, ist die derzeit noch geringe Reichweite und die Schlechte Infrastruktur an Schnellladestationen. Und spätestens wenn man Autonom Fahren kann, ist auch dem letzten PS Junkie der Fahrspaß egal, wenn man die Fahrzeit auch zum Arbeiten nutzen kann. Und der Geldbeutel wird auch ganz entscheiden sein und da viele Neuzulassungen im Dienstwagenbereich stattfinden, wird man damit evtl. was reisen. Die Fördertöpfe sind ja nahzu unangetastet geblieben :)
     
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  8. Alles nur Windkraft... AKWs & Kohlekraftwerke gab‘s früher mal, aber wurden natürlich schon vor Jahrzehnten abgeschafft... war doch so, oder... ;)

    Nee, ich habe nichts gegen E-Mobile, aber da ich in der Regel (einfache Strecke) mindestens 100 km fahren muß, häufiger zwischen 300-500 km, würde mich die Aufladezeit und mangelnde Stationsdichte komplett killen. Das Mindeste, was sie endlich mal gebacken bekommen müssen, sind Wechselakkus - Du fährt zur Tanke, tauscht die Akkus um, und düst weiter, während „deine“ Akkus geladen werden und jemand anders die dann 3h später nimmt.
     
    Thomas-3D gefällt das.
  9. Da ich in der Stadt wohne und in der selben Stadt arbeite ist das Megathema "Mobilität" für mich eher keins... Ich fahr mit dem Rad zur Arbeit (20 Minuten) und bin froh um jeden Kilometer den ich laufen DARF, da mir die körperliche Fitness das höchste Gut ist (Leben ohne Körper geht nicht - und ich lebe so gerne). Ich würde mir eher in den Fuß schießen als mir einen privaten PKW ans Bein zu binden. :D Ich bin Mitglied in zwei CarSharing Vereinen, der eine setzt exklusiv auf E-PKW. Find ich (in der Stadt) sehr gut. Mit dem E-Smart komme ich etwa 100 km weit - das reicht für die meisten Dinge, die ich mit dem PKW erledigen will ("muss" gibt's nicht... Der Sänger von "Catharsis" bestreitet ganze Europatouren mit dem Zug...)

    Meine Hoffnung ist, dass VR "Mobilität" in den nächsten Jahren noch weniger nötig und attraktiv werden lässt (Seht! Wir ich die Kurve zum Thema kriege! :D ) - eins der größten Übel dieser Zeit sind einer Meinung nach Menschen, die eine Arbeit brauchen, um sich ein Auto leisten zu können, mit dem sie zur Arbeit fahren... Dank VR werden in Zukunft vielleicht einige (am besten alle!) zuhause bleiben können.
     
  10. Dazu braucht es gar nicht VR, ich arbeite auch schon häufiger aus dem Home Office, dank Skype kann man problemlos den Bildschirm teilen, ist schon nicht schlecht. Nur wenn ich halt zu Meetings in Person fahre, sind die dann nicht um die Ecke, weil an verschiedenen Standorten im Lande... allerdings nimmt der informelle soziale Austausch mit Kollegen so leider ab, also ist nicht nur positiv.

    Aber das wird langsam ein eigenes Topic hier...