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Palmer Luckey verlaesst Meta - Oculus/Facebook

Dieses Thema im Forum "VR Branche & Business" wurde erstellt von Fuchur, 30. März 2017.

  1. Ihr habt recht, vermutlich waren die politischen Eskapaden / Disukussionen nur einer von diversen Gründen. Vielleicht werden wir es irgendwann mal in Zuckerbergs oder Luckeys Memoarien erfahren. :D
     
  2. @Markus dein ernst das mit der Mainstream Meinung und den Chancen im Geschäftsleben? Da hat deine Jugend wohl ein Trauma hinterlassen. Selten so einen Unsinn gelesen, ausser bei einer gewissen Partei die hoffentlich bald im Lokust der Geschichte verschwindet.
     
  3. Kurze Übersetzung dieses literarischen Ergusses: Wer da Parallelen zwischen den von Palmer gemachten politischen Äußerungen und seiner Entlassung/Entmachtung zieht, der ist ein Antisemit (, schwulenfeindlicher Rassist und schlägt Sonntags nach der Kirche Frau und Kinder).

    Das Palmers Finanzierung der Internettrolle der Tropfen war der das Faß zum Überlaufen brachte dürfte man wohl nicht abstreiten können. Wenn es tatsächlich interne Gründe waren, so war es zumindest ein guter Vorwand.
    Ich für meinen Teil kann jedenfalls nachvollziehen, was Marcus mit seinem Eingangspost sagen wollte...

    Edit:
    Was dieser Post dann nochmal trefflich untermauert. Manche Leute merken vor lauter "Idealismus" gar nicht mehr wie intolerant sie eigentlich selbst sind, auch wenn sie nach außen Toleranz propagieren.
     
    Firon gefällt das.
  4. Das hier ist kein Politforum. Markus hat es nun in diese Richtung getrieben, aber ich werde das hier jetzt nicht weiter diskutieren. Ich finde jedenfalls Schade das Palmer weg ist, er hatte was besonderes bei Oculus reingebracht was mir die Firma sympathisch gemacht hat. Er war einfach nicht der Business Schnösel den man sonst so sieht.

    Aber seine Aussagen wurden wohl auch nicht durch die PR abgesegnet. Daher kam es dann auch zu Aussagen wie dem Preis des CV1 im Ballpark des DK2, dieser seltsamen Aktion mit dem ersten CV Besitzer usw.
    Aber so ist es oft in Firmen, wenn sie wachsen werden immer mehr hochqualifizierte Leute geholt und die die von Anfang an dabei warten und vor allem durch den Enthusiasmus für die Sache etwas beigetragen haben bleiben auf der Strecke.

    Ich finds Schade, auch wenn ich ihm die Trump Sache übel nehme, aber auch da muss man eben sehen das er noch sehr jung ist.
     
  5. @Oimann: Nette Unterstellungen. Leider trifft keine einzige zu...

    1. Natürlich kann man Parallelen zwischen der Entlassung und seiner politischen Äußerung ziehen. Daher reden wir ja auch immer noch über Politik, obwohl ja alle beteuern, genau das nicht tun zu wollen. Ich habe lediglich MEINE Überzeugung geäußert, dass es meiner Meinung nach eben eher nicht die Politik war, die Palmer gehen ließ (Bauchgefühl).

    2. Ich bin nicht tolerant - noch habe ich das jemals irgendwo behauptet. Idealismus verbiete ich mir in jeder Form spätestens seit meinem Eintritt in die Arbeitswelt im Pleistozän... und ich bin garnichtmal so unbedingt Anti-Trump (Außenpolitisch kann es nach Obama ja nur noch besser werden). ;)

    Ohne diverse Unterstellungen ließe es sich netter streiten. Hart in der Sache, gerne. Ad personam nervt halt einfach (geht von mir aus aber auch). Soll heißen, ich akzeptiere gerne, dass Du anderer Meinung bist - bisher weiß ich aber nur, dass Du meine "Bullshit" findest. Und ich bin weder "grünversifft" (ich dusche allein schon wegen meinem Sportpensum täglich, und, ja, ich weiß, dass das nicht gesund ist) noch "Gutmensch", als Heglianer und Atheist lehne ich moralische Kategorien wie "gut" und "böse" nämlich ab (Ah, ja - und "die Grünen" auch, aber nicht nur deswegen).
     
  6. Wir sind theologisch und politisch evtl. garnicht soweit auseinander, du schreibst aber manchmal Sachen, da fällt einem der Kopf auf die Tischplatte.

    Was willst du mit einem Satz wie:
    "Meistens meinen Menschen mit "Freiheit" ja, "ich will meine Frau und Kinder/Schwule/Juden/Schwarze schlagen, wann das mir passt! Der Staat soll sich da raushalten!""

    oder:
    "Die Tatsache, dass man bei Palmer da jetzt irgendwie mit seinen vielleicht getätigten Aussagen zu Clinton rumeiert, stößt in das gleiche Horn. Da wird geraunt "Nichts darf man mehr sagen! Sofort bist Du Deinen Job los!" = "Die Juden sind schuld daran, dass ich mich nicht mehr in der vollen Badwanne föhnen darf!"

    denn ausdrücken? Entschuldige das es mir da nicht gelingt im ersten Moment eine rationelle Wiedergabe deiner politischen oder gesellschaftlichen Meinung herauszulesen. Ich lese da im ersten Moment Bullshit, ohne dass ich dich damit jetzt persönlich angreifen wollte, aber vielleicht wäre es demnächst angebracht wenn du auf eine Rhetorik zurückgreifst aus der man nicht interpretieren kann, dass du einen großen Teil deiner Mitmenschen als antisemitische rassistische Biedermänner ansiehst. Das kann man nämlich aus solchen Sätzen leicht interpretieren. Wenn die Kernaussage deiner Statemants war, dass du nicht der Auffassung bist, dass Luckey aus politischen Gründen gegangen ist oder wurde, dann ist das natürlich deine Meinung, die auf alle Fälle für jeden akzeptabel ist und sich auch durchaus im Bereich des Möglichen bewegt und gar nicht so unwahrscheinlich ist. Du hast deine Aussage nur mit soviel Bullshit umpackt, dass der eigentliche Kern deiner Aussage in dem Geschreibsel untergegangen ist.
     
  7. Er rechtfertigt sich für die Finanzierung von Nimble America, nicht für die NimbleRichMan Posts. Er sagt in seinem Statement weiter, dass diese Posts nicht von ihm sind. Das war anscheinend einen Tag vorher von einem Journalisten behauptet worden.

    Also selbst beim schlechtesten Willen kann man da nicht von einer "Entschuldigung" oder "Rechtfertigung" für die NimbleRichMan Posts reden. Und in meinem Post, auf den Du geantwortet hattest, ging es ja nur um die NimbleRichMan Posts.

    Im ersten Augenblick dachte ich sogar, Du würdest ernsthaft behaupten wollen, dass jeder, der sich gegen einen gegen ihn erhobenen Vorwurf wehrt und sagt, dass er es nicht war, schon alleine dadurch automatisch seine Schuld beweist. Aber das kann nicht sein, das wäre eine ziemlich besorgniserregende Aussage und würde nicht zu Dir passen - also bleibt nur, dass Du es Dir doch nicht so genau durchgelesen hattest.

    Insofern bleibe ich beim Vorschlag von heute morgen... ;)
     
  8. @Oimann Mir egal, wie weit oder nahe jemand politisch bei mir ist. In einer Demokratie ist das unwichtig.

    Mit der "Freiheit" ist das halt so ne Sache - viele Trump/AfD Anhänger, die sich vom "Establishment" über den Tisch gezogen fühlen, engagieren sich ja gerne gegen gleiche Recht für Randgruppen. Da will man dann eben "demokratisch" darüber anstimmen, ob Schwule heiraten sollen dürfen. "Darf" man das nicht, fühlt man sich in seiner "Freiheit" angegriffen. Kann man machen. Deckt sich aber nicht mit meiner Interpretation von Demokratie. Die ist eben keine, wenn nicht alle (mündigen Bürger) die gleichen Grundrechte haben.

    Ähnlich sieht es eben mit dem Geschwätz "dies und jedes" dürfe man ja nicht sagen aus. Es gibt ganze Magazine, in denen jede Woche, jeden Monat drin steht, was ja angeblich nicht drin stehen darf... Da komm ich nicht mehr mit, bei dem Gejammer um die "Mainstreammedien". Dann lest doch Infowars und hört auf zu heulen, denk ich dann immer. Ich lese ja auch nur dann FAZ, wenn ich ungefähr weiß, was mich erwartet - Triggerwarnung - vermutlich kein leidenschaftlicher Artikel, der den Sozialismus verherrlichen wird. :D

    P.S. Es wird auch nicht weniger ad personam, wenn Du "Geschreibsel" schreibst - viele Menschen verstehen durchaus, was ich meine. ;)
     
  9. bleibt bitte mal beim Thema, für weiter Diskussion um Politik könnt ihr gerne einen eigenen Thread im Offtopic aufmachen. Danke euch :)
     
  10. Ich hab hier politisch gar keine Aussage getroffen - weder für die eine noch für die andere Seite. Das gehört hier auch nicht her. Aber es ist Fakt, dass Palmers Abstieg auch durch seine immer mal wieder durchschimmernde pro republikanische Haltung begünstigt wurde. Gerade deswegen hat man ja auch geglaubt, dass er unter dem oben benannten Pseudonym steckt. Republikanisch zu sein ist eine politische Grundhaltung, die sich im Silicon Valley offensichtlich nur Peter Thiel leisten kann.

    Und ja, die Tendenz Menschen ob ihrer z.B. regierungskritischen Meinung zu diskreditieren und ihnen Extremismus zu unterstellen, beobachte ich auch in Deutschland. Als Demokrat kann ich das - völlig losgelöst von meiner persönlichen Haltung - nicht gut heißen. Beenden wir die politsche Debatte bitte damit.

    Oder aber PN an mich. :)
     
    SolKutTeR und Oimann gefällt das.