Premium-Account hört sich nun doch wieder nach Extrakosten an, oder? Was heißt den a...langsam? Das Installieren oder wird das Spiel dadurch langsamer, weil die Premiuminstallation etwas macht, was man so manuell nicht machen kann?
Einerseits bedeutet Premium bei Nexus.com (wo die Mods liegen) schnellere Downloadraten (ohne Premium ~2MB/s) und automatische Download-Reihenfolge. Das kann ohne kostenpflichtigen Premium schnell zu einer langwierigen Aufgabe mutieren, da man jede Mod in der entsprechenden Sammlung händisch runterladen muss. Ich würde das Spiel ansich aber erstmal testen und schauen was du gerne ändern würdest und an Hand dessen dann entsprechende Mod installieren usw. Aber das ist besser ein Thema für den anderen Thread.
So wie @SolKutTeR schreibt. Ohne Premium Account lädst du sehr lange und ich glaube auch ganz große Dateien gehen gar nicht oder nur in Teilen? Genau weiß ich das nicht, weil ich damals schon vor vielen Jahren einen Lebenszeit-Acc für wenig Geld gekauft habe und mir darüber keine Gedanken machen muss. Das Spiel selbst wird dadurch nicht zwingend langsamer, ich bezog mich mit dem Hinweis rein auf die Downloadzeit. Selbst wenn du auf das große Modpack erst mal verzichtest und annähernd Vanilla anfangen willst, schau mal im Nexus nach den beliebtesten VR-Mods. Sachen wie HIGGS empfinde ich schon als zwingend für die VR-Version. Da hiermit Hände, Kollisionen und das "angrabbeln von Sachen" eingefügt werden. Dinge, für von Beth unbedingt hätten mit von Haus aus eingebaut werden müssen... Das alleine hebt jedenfalls das Spielgefühl schon mal um Welten.
Premium bei Nexus hab ich nie vermisst, obwohl ich hunderte Mods für Skyrim VR getestet habe / nutze. Spielmechanik Mods sind oftmals nur Kilobyte groß. Wirklich bemerkbar macht sich die Downloadrate nur bei großen Textur-Packs, aber selbst ein paar Gigabyte sind kein Problem. Wenn man versch. Packs testen möchte, lässt man die nebenbei runterladen (1GB ~8min). Klar, wen das stört muss dafür zahlen, aber als Modding Anfänger braucht man das (erstmal) auf keinen Fall mMn.
Empfinde ich ebenfalls so, selbst mit den 2 MB/s kommt man schnell an mehrere GB große Modifikationen. Premium ist nur für die Unterstützung und für solche Modsammlungen interessant, sprich für die Downloadreihenfolge. Wobei eigentlich geht es nur um die Abfolge vom Aufnehmen von Mods, da jeder Mod Manager ebenfalls über eine Downloadreihenfolge verfügt.
Ja, ernsthaftes Modden geht mMn sowie so nur mit Mod Manager (wie dem MO2) und genau; darin kann man dann alles selbst bestimmen, wie z. B. die Mod-Reihenfolge.
Jedes (Beth-)Spiel hat ja seinen eigenen, favorisierten Mod Manager. Für Skyrim finde ich tatsächlich auch den MO2 am besten. Dazu benötigt man aber noch div. Tools wie LOOT, SSEEdit, ggf. den ESP-Translator und dabei hört es ja auch gar nicht auf, wenn man "ernsthaft" modden will. DynDOLOD, xLODGen, zEdit, Synthesis, Mator Smash, Wrye Bash, blablablubb! Nichtsdestotrotz finde ich die Leistung vom Nexus Mod Manager (NMM) oder heute Vortex durchaus respektabel. Damit gibt es ein Allround-Tool, mit dem jeder Depp (was nicht mal despektierlich gemeint ist) irgendein X-beliegiges Spiel zurecht modden kann. Das geht ja nicht nur für Beth-Spiele, sondern für fast alle anderen. Man muss halt auch mal sehen, wie viel Lebenszeit einem das Ding abnimmt. Auch wenn damit nicht alles in der Tiefe bearbeitet werden kann, aber Konflikte werden dort ja gnadenlos wegignoriert, während dir dein Spiel mit MO2 schon völlig um die Ohren fliegt.
Ich habe das ganze nun mal verschoben. @ReVoltaire viele der genannten Tools dienen doch zum selber Modden, nicht aber zwangsweise für die Nutzbarkeit der Modifikationen? Zumindest kenne ich außer LOOT und SSEEdit keines der Tools.
Wo zieht man die Grenze? Alles jenseits von "Mod herunterladen und installieren" ist ja schon selbst modden. Zumindest bei SSEEdit bist du schon voll dabei. Wyre Bash und Mator Smash ist ja ähnlich wie bei SSEEdit hauptsächlich für einen Mergepatch. Auch wenn sie nicht so aktuell ist, sind die nicht deckungsgleich. Genauso wie DynDOLOD & xLODGen. Hier lädt man sich zwar einzelne Elemente, die das LOD verbessern (also bessere Meshs für Bäume z.B.), aber damit diese für die Welt generiert werden, dafür nutzt man dann DynDOLOD. Den ESM-ESP-Translater nutze ich selbst recht häufig, um heruntergeladene Mods auf Deutsch zu übersetzen. Meist nur für mich, in seltenen Fällen denke ich aber auch mal daran, die hochzuladen und der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen! So habe ich u.A. für 'mein' SkyrimVR alle relevanten Mods aus dem Skyrim VR Essentials-Pack auf Deutsch übersetze. Bei dem Sprachenmischmasch bekomme ich nämlich ingame die Krise. Alles Genannte ist aber einfacher als es klingt, andererseits ebenfalls alles andere als für einen schnellen Einstieg ins Spiel geeignet.
@VR-Rolle du siehst, das artet hier gleich wieder aus, und eh du dich versiehst, wird dir vorgeschlagen, doch eine Dissertation zum Thema Skyrim Modding hinzulegen. Ich schlage dir vor, hol dir eine neue GraKa - wenn du zockst, brauchst du die eh auch für andere Spiele. Dann spielst du erstmal Skyrim VR so spielen wie Gott Bethesda es schuf, und wenn dir das Gameplay und die allgemeine Erfahrung erstmal einigermaßen gefällt, dann beschäftigst du dich mit dem Modden. Dann aber natürlich nicht wegen der nicht so schönen Grafik sagen, du willst das nicht weiterspielen, dass würde ja gerade das Erste sein, was du moddest.