Den ihr YT Kanal hat fast 300.000 Abos. Das is vlt. nicht IGN, aber das lesen bestimmt viele und nicht wenige bilden sich durch sowas ihre Meinung zu VR... natürlich ohne es jemals kennen gelernt zu haben.
Ja der Typ jammert rum, dass VR-Exklusivität den Markt begrenzt. Aber ohne Titel wächst auch kein Spielemarkt. Wenn damals keine Hits wie Wing Commander, Doom und Half Life für den PC produziert hätte, würde der gute Andy vermutlich über Stützstrümpfe schreiben. VR hat ja im allgemeinen das Problem, dass auch große Redaktionen offenbar wenig bis keine Leute haben, die sich dort auskennen oder das gar Spaß macht. Siehe GameStar & Co. Dabei ging mir damals schon auf den Senkel, wenn Leute bei 4Players ein Mudrunners testen, aber lt. ihrer Vita nur auf Rennspiele stehen. Oder hauptsächlich mit auf Konsolen zocken und dann Egoshooter am PC abwerten, weil das nicht so gut mit'm Controller geht. Doch selbst in der VR-Bubble werden ja einige Systeme gern niedergeschrieben. Ich erinnere mich an die ein oder anderen Artikel auf Mixed.de, die gegen PCVRl bzw. Lighthouse mal mehr, mal weniger unterschwellig geschossen haben, an Stellen, an denen es völlig unnötig war. Da muss man wohl mit leben, in einer Welt, in der "Redakteur" oder "Journalist" keine geschützten Begriffe sind!
Ähnliches kann man z.B. ja teils auch bei dem größten deutschen Gameing-Magazin beobachten, der Gamestar. Wie ist denn der Tenor in den PCGamer Kommentaren, hoffentlich reichlich VRückte dort unterwegs? Ich kann mich noch an die Rebel Assault Zeit erinnern, da hatten wir damals die exakt gleiche Diskussion und Aufreger. Dieses CD-Rom kauft sich doch keiner, braucht man nicht, etc. pp. Bei dem The 7th Guest VR Remake gab es den gleichen Aufreger und jeder damals schien es vergessen zu haben, dass man sich damals ebenfalls ein CD-Rom Laufwerk kaufen musste. Gut heute ist CD-Rom bereits längst wieder begraben, aber ihr wisst, worauf ich hinaus will.
Ich hab grob die Antworten auf den Artikel überflogen und war dann beruhigt Reagiert haben anscheinend nur die VR-Liebhaber, die den Autor kritisieren. Vielleicht wird das von den anderen ja auch gelesen.
Wieder Gelegenheit, meine Ansicht zur mangelnden VR-Verbreitung abzustauben und hier wieder reinzustellen: die, die es interessiert, sind in VR, es gibt da beim derzeitigen Stand der Technik und des Game-Angebots nix Signifikantes mehr zum Erschließen. Nicht weil das Angebot u. die Technik schlecht wären, sondern weil einfach die Präferenz fehlt. Nicht jeder ist faszinierbar für diese Immersion. Sozialisierung auf 2D über Glotze, Kino, Handi und Konsole. Allein für den Blick von John Goodman lohnt sich the big lebowski